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Liveticker Ukraine-Krieg: Fast gesamte Flotte von Abrams-Panzern ukrainischer Streitkräfte zerstört

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Fast gesamte Flotte von Abrams-Panzern ukrainischer Streitkräfte zerstörtQuelle: Sputnik © Jewgeni Bijatow
  • 18.07.2025 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:54 Uhr

    Medien: Russland zerstört fast gesamte Flotte ukrainischer M1-Abrams-Panzer

    Russland hat die Flotte von M1-Abrams-Panzern, die den ukrainischen Streitkräften zur Verfügung stehen, nahezu komplett zerstört. Dies berichtet die Nachrichtenpublikation The National Interest. In dem Artikel heißt es:

    "Obwohl die Abrams-Kampfpanzerserie als eines der modernsten und zuverlässigsten gepanzerten Fahrzeuge gilt, [...] ist diese Plattform in der Ukraine auf Schwierigkeiten gestoßen."

    Der Quelle zufolge haben die ukrainischen Streitkräfte Panzerverluste erlitten, weil es an Luft- und Artillerieunterstützung sowie an Fachleuten für die Wartung der Panzerfahrzeuge mangelte, was den Abrams in der Konfliktzone unbrauchbar machte.

    Nach Angaben von The National Interest haben die ukrainischen Streitkräfte nach der Übergabe der westlichen Panzer an die ukrainischen Kämpfer 87 Prozent dieser gepanzerten Fahrzeuge verloren. So sollen die ukrainischen Streitkräfte von den 31 übergebenen Abrams-Panzern nur noch über vier Kampffahrzeuge verfügen.

  • 21:22 Uhr

    18. EU-Sanktionspakett: Russisches Öl, Banken und Rüstung im Visier

    Die Europäische Union hat sich auf das inzwischen 18. Sanktionspaket gegen Russland verständigt. Laut der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas handelt es sich dabei um eines der bislang schärfsten Maßnahmenpakete.

    Mit den neuen Sanktionen will Brüssel den wirtschaftlichen und politischen Druck auf Moskau weiter erhöhen. Kallas betonte, dass die Einigkeit innerhalb der EU ein klares Signal sei – sowohl an Russland als auch an die internationale Gemeinschaft.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 20:51 Uhr

    EU-Minister zufrieden mit 18. Sanktionspaket – Peskow: Russland hat "Immunität" entwickelt

    Die Europäische Union hat ihr 18. Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sprach von "einem der stärksten Pakete bisher".

    Tschechiens Minister für europäische Angelegenheiten, Martin Dvořák, lobte bei seiner Ankunft am Freitag in Brüssel das Paket zwar als "großen Durchbruch", äußerte jedoch auch Skepsis:

    "Seit dem ersten Sanktionspaket sagen wir, dass wir Russland brechen werden. Lassen wir uns realistisch bleiben – schauen wir mal, ob es diesmal wirkt."

    Der Sprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, bezeichnete die fortlaufenden EU-Sanktionen als "einseitig und illegal". Russland habe sich daran gewöhnt, eine Art "Immunität" entwickelt und werde die neuen Restriktionen genau prüfen, um potenzielle Risiken für das Land zu minimieren.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 20:19 Uhr

    DVR-Minister nennt Vorschlag aus Lwow "Knochenhandel"

    Der Minister für Jugendpolitik der Volksrepublik Donezk (DVR), Kirill Makarow, bezeichnet den jüngsten Vorschlag des Bürgermeisters von Lwow, Andrei Sadowoi, die sterblichen Überreste sowjetischer Soldaten gegen ukrainische Militärangehörige auszutauschen, als Knochenhandel. Er sagt:

    "Ich habe erfahren, wer auf dem 'Hügel des Ruhmes' begraben ist. Es waren Soldaten des Sieges ‒ Russen, Ukrainer, Weißrussen und Polen. Menschen aus Moskau, Perm, Witebsk, Cherson, Dnjepropetrowsk, Charkow, Saporoschje. Eine Einheit ‒ das ganze Land. Überreste derer, die gemeinsam nach Berlin gingen, Lwow befreiten, für die Städte starben, die jetzt so leicht verraten werden... Und nun ‒ Exhumierung. Austausch. Knochenhandel."

  • 19:40 Uhr

    26 ukrainische Drohnen über russischen Regionen abgeschossen

    Die Luftabwehrsysteme haben innerhalb von vier Stunden 26 ukrainische Drohnen über russischen Regionen zerstört und abgefangen, so das russische Verteidigungsministerium. In dem Bericht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:

    "Zwischen 14:00 Uhr und 18.00 Uhr Moskauer Zeit haben die diensthabenden Luftabwehrkräfte 26 ukrainische unbemannte Luftfahrzeuge vom Typ Flugzeug zerstört und abgefangen:

    • neun über dem Territorium des Gebiets Kaluga,
    • neun über dem Territorium des Gebiets Brjansk,
    • sechs über dem Territorium des Gebiets Moskau, darunter fünf, die in Richtung Moskau flogen,
    • jeweils eine über den Territorien der Gebiete Kursk und Smolensk."
  • 19:09 Uhr

    Bericht: Massive Fälle von ukrainischen Soldaten, die an der Front kapitulieren

    Der Vorsitzende der Kommission für Souveränität der Russischen Volkskammer und Co-Vorsitzende des Koordinierungsrates für die Integration der neuen Regionen, Wladimir Rogow, erklärt, dass an verschiedenen Frontabschnitten massenhaft Fälle von Kapitulationen der ukrainischen Streitkräfte zu verzeichnen sind. Er sagt:

    "In letzter Zeit wurden massenhaft Fälle von Kapitulationen ukrainischer Armeeangehöriger registriert, die nicht für das Selenskij-Regime kämpfen wollen und auf die friedliche Seite wechseln."

    Ihm zufolge ereignete sich der jüngste Fall an einem der Frontabschnitte in der DVR. Rogow sagt:

    "In den Reihen der ukrainischen Streitkräfte setzt sich die Erkenntnis durch, wer sie an die Front geschickt hat und für wessen persönliche Interessen ihnen zu sterben befohlen wurde."

  • 18:35 Uhr

    Russischer Soldat fängt ukrainische Drohne mit bloßen Händen 

    Eine ukrainische FPV-Drohne drang in einen russischen Unterstand ein und erlitt dort ein unerwartetes Schicksal: Ein russischer Soldat schnappte sich das tödliche Fluggerät mit bloßen Händen, um es anschließend zu zerstören, wie Videoaufnahmen des ungewöhnlichen Ereignisses zeigen.

    Das gesamte Video dazu finden Sie hier auf unserer Webseite.

  • 18:19 Uhr

    Russlands Katastrophenschutzministerium: Brände in DVR durch ukrainische Angriffe

    Das russische Katastrophenschutzministerium berichtet, dass ein Teil der Brände in der Donezker Volksrepublik durch ukrainische Angriffe verursacht werden. In einer entsprechenden Mitteilung meldet die Behörde:

    "Feuerwehrleute des russischen Katastrophenschutzministeriums arbeiten unter doppelter Gefahr: In der ersten Jahreshälfte wurden fast 230 von 5.500 Bränden durch Beschuss verursacht ‒ sie alle wurden gelöscht, trotz der ständigen Gefahr wiederholter Angriffe."

    Die Behörde fügt hinzu, dass täglich 800 Feuerwehrleute und 150 Fahrzeuge für den Brandschutz in der Republik sorgen.

  • 17:58 Uhr

    Bürgermeister Sobjanin: Luftabwehr schießt fünf Drohnen ab, die auf Moskau zufliegen

    Die Luftabwehrsysteme haben eine Drohne zerstört, die auf Moskau zuflog, teilte der Bürgermeister der Hauptstadt, Sergei Sobjanin, auf seinem Telegram-Kanal mit. Er schrieb:

    "Die Luftabwehrsysteme schossen eine Drohne ab, die auf Moskau zuflog. Spezialisten der Rettungsdienste arbeiten an der Stelle, wo das Wrack abgestürzt ist."

    Wenig später meldete Sobjanin vier weitere abgeschossene Drohnen.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.